NVH Engineer, 32

Viele Leute haben hier nicht nur fachliche Unterstützung bekommen (und später weitergegeben), sondern auch sehr gute Freundschaften geschlossen.
Anonym, 32

Mitgliedsgeschichte

Eintritt in und Austritt aus dem Saal?

Eintritt: 2010, im ersten Semester vom Bachelor Maschinenbau
Austritt: 2016, nach dem Ende des Masters Maschinenbau

Wie/Wobei hat dir der Saal während deines Studiums geholfen?

Man hat viele Leute kennen gelernt, die einen die einem wertvolle Hilfestellungen für das Studium gegeben haben. Dies waren z.B. gute Vorlagen oder Arbeitstechniken in Projekten.

Was ist dir von der Zeit im Saal im Kopf geblieben? Ein spezielles Ereignis?

Die große Maschbau-Party im OK-Haus 2011 über vier Etagen. Beste Party der Fachschaft ever!

Hat dich in irgendeiner Weise der Saal geprägt, oder hatte er einen nachhaltigen Effekt auf dein Leben als IngenieurIn?

Viele Leute haben hier nicht nur fachliche Unterstützung bekommen (und später weitergegeben), sondern auch sehr gute Freundschaften geschlossen. Der Zusammenhalt in unserer Lerngruppe wurde dadurch stark gefestigt, der Kontakt besteht bis heute.
Wer ein Vorstandsamt bekleidet hat, hat schon einen guten Zusatz im Lebenslauf bekommen.

Berufsleben

Erster und aktueller Job

Erster Job: Prüfingenieur, Technische Überwachung
Aktueller Job: NVH Engineer, Automobilzulieferer

Wie bist du auf deine aktuelle berufliche Ausrichtung gekommen? Schon während des Studiums, oder durch Zufall?

Ausschreibung gesehen und beworben.

Im ersten Job war die wirtschaftliche Lage sehr schlecht, da haben viele über 3-4 Monate nichts gefunden. Später war die Konjunktur viel besser und mittlerweile ist der Arbeitsmarkt sehr arbeitnehmerfreundlich. Das wird aller Voraussicht nach vorerst so bleiben, Fachkräfte sind sehr gefragt.

Mein Aktueller Job ist u.a. dadurch zustande gekommen, dass ich in ähnlichen Bereichen an einem Institut gearbeitet habe, was mir ebenfalls sehr weitergeholfen hat. Hier spielte es auch eine Rolle, dass ich in einigen meiner Hobbies in Elektronik und Programmierung unterwegs bin. Den Job hätte man aber auch bekommen, wenn die Hobbies nichts mit übergreifenden Fachgebieten zu tun haben, es war hier lediglich ein Benefit. Es war insofern Zufall, dass ich als Student in einem sehr ähnlichen Bereich tätig war und die Stelle gerade besetzt werden musste. Beworben habe ich mich aber regulär.

Tipp 1 [an aktuell Studierende]: Viele Firmen finden keine oder zu wenige Arbeitskräfte. Auch wenn in den Ausschreibungen Berufserfahrung gefordert ist kann man sich als Einsteiger hier realistische Chancen ausrechnen. Die Erfolgsquote einer Bewerbung ist aktuell sehr viel höher als noch vor fünf Jahren.

Tipp 2 [an aktuell Studierende]: Wenn man zu einer großen Firma möchte sollte man gucken, ob die Standorte im ländlichen Raum haben. Hier ist es noch schwieriger, Stellen zu besetzen. Auch wenn man örtlich stärker gebunden ist kann es Sinn machen, sich überregional zu bewerben. Wenn die Stelle einen starken Computerbezug hat lässt sich der aktuelle Wohnort durch mobiles Arbeiten (üblicherweise min. 50%) häufig beibehalten.

~Anonym, 32 (16.12.2022)